Unabhängig von musikalischer Erfahrung, Bildung, Alter, Geschlecht, sozialer oder ethnischer Herkunft: in einem Drum Circle können alle mitmachen.
Die Moderation durch einen Drum Circle Facilitator (to facilitate = ermöglichen / erleichtern) ermöglicht es der Gruppe sich rhythmisch zu synchronisieren und ein gemeinsames Ganzes zu entwickeln.
Das Innovative an Drum Circles dieser Art ist, dass die Teilnehmenden keine bestimmten Rhythmen erlernen müssen, sondern ermutigt und befähigt werden, selbst kreativ zu werden. Dies unterscheidet Drum Circles von anderen Teamtrommel-Formaten.
Mit dem gezielten Einsatz von Methoden, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe abgestimmt sind, werden Aufeinander-Hören und Zusammenspiel, sowie individueller Ausdruck gefördert ohne dass Leistungsdruck entsteht.
Einzelne Teilnehmer/innen erleben sich als zugehörig ohne eigene Individualität aufgeben zu müssen. Es wird erfahrbar, dass Zusammenarbeit gelingt, wenn alle die Möglichkeit erhalten, ihr Potential zu entfalten und miteinander zu kommunizieren.
Kooperation, Kommunikation und Toleranz werden unmittelbar erfahrbar und können in das alltägliche Miteinander in Schule oder Team übertragen werden.
Drum Circles sind ein anerkanntes Mittel für Teambuilding und Mitarbeitermotivation. Drum Circles eignen sich z.B. für diese Gelegenheiten:
Feiern und Feste (Betriebs- oder Vereinsfeier, private Feier), Schulveranstaltungen oder Firmenevents, Stadtteilfeste, auf Tagungen ... und viele mehr.
Die Drum-Circle-Idee wurde von USA aus maßgeblich von Arthur Hull weltweit verbreitet.